Kommentar zur Woche Frohes Neues

|
Eine Kolumne von Lars Reckermann
| 28.12.2024 09:06 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Chefredakteur Lars Reckermann
Chefredakteur Lars Reckermann
Artikel teilen:

Das Jahr 2024 versöhnlich zu verabschieden, ist schwer. Chefredakteur Lars Reckermann versucht es dennoch.

„Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.“ Dem Schriftsteller Oscar Wilde wird dieses Zitat zugeordnet. Ich mag das Zitat. Ich mag auch Filme, die ein Happy End haben, also ein versöhnliches Ende.

Und jetzt sitze ich hier vor der Tastatur und darf die letzte „Die Woche“ des Jahres 2024 schreiben. Ich muss Ihnen gestehen, dass es mir zum ersten Mal richtig schwerfällt, ein versöhnliches Ende am Jahresende zu formulieren. 2024 war (immer noch) zu viel Krieg, Hass, Schmerz, Leid und Neid.

Auch wenn Weihnachten vorbei ist, versuche ich, einmal mit neun Wünschen Optimismus und Zuversicht für das neue Jahr zu verbreiten. Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, an allererster Stelle Gesundheit. Ich wünsche Ihnen außerdem ganz viele Wiedersehen mit Menschen, die Ihnen wichtig sind. Ich wünsche Ihnen spontane Lachanfälle. Ich wünsche Ihnen Dankbarkeit, die Sie jemandem zuteilwerden lassen können. Ich wünsche Ihnen Musik, die Sie gerne hören. Ich wünsche Ihnen Mitgefühl für die Sorgen anderer. Ich wünsche Ihnen Unterstützung, wenn Sie sie benötigen. Ich wünsche Ihnen mindestens einen verwirklichten Traum. Und ich wünsche Ihnen die Fähigkeit, in jedem Tag das Besondere zu entdecken.

Den Autor erreichen Sie unter l.reckermann@zgo.de

Ähnliche Artikel