Großer Einsatz in Aurich Garage ausgebrannt – Feuerwehr verhindert Übergreifen der Flammen

| 19.09.2024 08:02 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
In der Nacht auf Donnerstag ist eine Garage an der Oldersumer Straße in Brand geraten. Foto: Feuerwehr/Sönke Geiken
In der Nacht auf Donnerstag ist eine Garage an der Oldersumer Straße in Brand geraten. Foto: Feuerwehr/Sönke Geiken
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In der Nacht zu Donnerstag ist eine Garage an der Oldersumer Straße vollständig ausgebrannt. Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf ein angrenzendes Wohnhaus.

Aurich - 40 Feuerwehrkräfte sind in der Nacht zu Donnerstag, 19. September 2024, zu einem Garagenbrand an der Oldersumer Straße in Aurich-Haxtum ausgerückt. Die Feuerwehren Haxtum und Aurich waren um 3.44 Uhr alarmiert worden. Als die Einsatzkräfte eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem Dach der Garage heraus und bedrohten ein angrenzendes Wohnhaus. Nach Angaben von Stadtfeuerwehrsprecher Sönke Geiken gingen sofort zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor, um ein Übergreifen des Feuers zu verhindern. Zudem seien weitere Kräfte der Feuerwehr Aurich nachgefordert worden.

Da eine Personengefährdung laut Pressemitteilung schon bei der Ankunft am Einsatzort ausgeschlossen werden konnte, konnten sich die Atemschutzgeräteträger auf das Schützen des Wohngebäudes und die gleichzeitige Eindämmung des Feuers fokussieren. Hierzu wurde kurz darauf auch die nachrückende Drehleiter eingesetzt. Die zwischenzeitlich mit bis zu drei Strahlrohren durchgeführten Löscharbeiten zeigten schnell Wirkung, sodass der Brand bereits nach gut einer halben Stunde als unter Kontrolle eingestuft werden konnte. Neben Wasser setzten die Feuerwehrleute im weiteren Verlauf auch Schaummittel ein, um noch verbliebene Glutnester abzulöschen.

Etwa eineinhalb Stunden nach ihrem Eintreffen hatten die Einsatzkräfte das Feuer gelöscht. Durch die eingeleiteten Maßnahmen wurde das Wohnhaus vor einem Flammenüberschlag bewahrt. Neben den gut 40 Feuerwehrleuten waren auch der Rettungsdienst, das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei vor Ort. Zudem rückte der Energieversorger an und schaltete den Strom in der Garage ab.

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