Festnahme in Oldenburg Zigarette wird 44-Jährigem zum Verhängnis

| 09.04.2024 11:19 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Am Bahnhof wurde der Mann kontrolliert. Symbolfoto: Bundespolizei
Am Bahnhof wurde der Mann kontrolliert. Symbolfoto: Bundespolizei
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Weil er in der Rauchverbotzone am Oldenburger Bahnhof geraucht hat, fiel ein 44-Jähriger der Polizei auf. Am Ende kam er ins Gefängnis.

Oldenburg - Die Bundespolizei hat in der Nacht zum Dienstag, 9. April 2024, in Oldenburg einen 44-Jährigen festgenommen, der per Haftbefehl gesucht wurde. Er wurde kontrolliert, weil er verbotenerweise im Hauptbahnhof geraucht hatte. Jetzt sitzt er im Gefängnis.

Laut einer Mitteilung war der Mann den Beamten gegen zwei Uhr nachts aufgefallen, als er trotz Rauchverbots im Hauptbahnhof genüsslich eine Zigarette rauchte. Die Polizisten sprachen ihn darauf an und kontrollierten seine Personalien. Dabei stellte sich heraus, dass der 44-Jährige per Haftbefehl von der Justiz gesucht wurde.

Er war im Juni 2023 wegen Trunkenheit im Verkehr verurteilt worden. Aus diesem Schuldspruch hatte er noch eine Geldstrafe von 2500 Euro zu bezahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen zu verbüßen. Da er das Geld nicht zahlen konnte, wurde der Mann von den Bundespolizisten in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

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