Neue Staffel „Max’ Carshop“ Friedeburger Autohändler schraubt wieder im TV

Susanne Ullrich
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Von Susanne Ullrich
| 06.04.2024 11:09 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 3 Minuten
Gorden Pohlmann (am Auto, links) und Max Cornelius fachsimpeln vor laufender Kamera. Ein dreiköpfiges Produktionsteam, bestehend aus Regisseur und Produzent Philip Metelmann (von rechts), Kameramann Kim Kruse und Tontechniker Vincent Kock, filmt sie dabei. Foto: Archiv/Ullrich
Gorden Pohlmann (am Auto, links) und Max Cornelius fachsimpeln vor laufender Kamera. Ein dreiköpfiges Produktionsteam, bestehend aus Regisseur und Produzent Philip Metelmann (von rechts), Kameramann Kim Kruse und Tontechniker Vincent Kock, filmt sie dabei. Foto: Archiv/Ullrich
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Ab Montag zeigt DMAX die zweite Staffel mit Max Cornelius. In zwölf Folgen schraubt, kauft und verkauft er Autos. Zum Auftakt geht’s zum Oldtimermarkt in Bockhorn.

Friedeburg - Max Cornelius kehrt zurück ins Fernsehen. Mit seinem losen Mundwerk, seinen vielen Autos und kuriosen Projekten ist er ab Montag, 8. April 2024, wieder auf DMAX zu sehen. Der TV-Sender zeigt insgesamt zwölf Folgen der zweiten Staffel von „Max’ Carshop – Schrauben frei Schnauze“ mit witzigen Geschichten aus der Werkstatt in Friedeburg. Um 20.15 Uhr flimmert der passionierte Händler, Sammler und Museumsbetreiber über die Bildschirme. Die weiteren Folgen werden in den Wochen darauf ebenfalls montags um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Alle Folgen werden später in der Mediathek des Senders abrufbar sein. Dort findet man bereits die komplette erste Staffel.

Wenn Max Cornelius über Autos reden kann, kommt er aus dem Schwärmen oft gar nicht mehr heraus. Eine Eigenschaft, die sich DMAX zunutze macht. Am 8. April läuft die zweite Staffel „Max‘ Carshop“ an. Foto: Archiv/Ullrich
Wenn Max Cornelius über Autos reden kann, kommt er aus dem Schwärmen oft gar nicht mehr heraus. Eine Eigenschaft, die sich DMAX zunutze macht. Am 8. April läuft die zweite Staffel „Max‘ Carshop“ an. Foto: Archiv/Ullrich

Zum Start der zweiten Staffel nimmt der autoverrückte Gebrauchtwagenhändler und Teilesammler seine Zuschauer mit auf den Oldtimermarkt in Bockhorn. Dort wartet eine besondere Herausforderung auf Cornelius, wie der im Gespräch mit der Redaktion verrät: Er sollte einen Teil seines Krams verkaufen. „Aber ich will nix loswerden“, stellt er klar. „Ich trenne mich sehr, sehr ungern von Sachen aus meinem Lager.“ Dieser Umstand amüsierte sogar das Filmteam während der Dreharbeiten. „Max hat Sachen verkauft. Das ist ihm schwergefallen“, sagt Regisseur und Produzent Philip Metelmann lachend. Die Firma Johnny Visual Content aus Hamburg produziert die Serie im Auftrag von Dmax.

Serie zeigt Alltagsgeschäft, Rennen und Afrikareise

Entdeckt hatte Metelmann den Auto-Freak durch dessen Videos auf seinem Youtube-Kanal „Max Speedshop“. Dort zeigt er unter anderem, wie er Autos mit seinem „Gurkenprinzip“ – mit geringem finanziellen Einsatz und was gerade so da ist – wieder fahrbereit macht. Vor wenigen Tagen hat er zudem bei einem Roadtrip andere der DMAX-Serienstars besucht: So hat er den Kopf der „Steel Buddies“, Michael Manousakis von „Morlok Motors“, getroffen. Die Doku-Soap wird allerdings in Zukunft unter dem Namen „Morlock Motors – Big Deals im Westerwald“ auf Kabel Eins zu sehen sein. Auch Uwe Ludolf von „Die Ludolfs – 4 Brüder auf’m Schrottplatz“ hat Cornelius zum Gespräch gebeten.

Hochglanz können andere, Max Cornelius setzt bei seine Autos auf Patina: Staub und Rost erzählen eine Geschichte, findet er. Foto: Archiv/Ullrich
Hochglanz können andere, Max Cornelius setzt bei seine Autos auf Patina: Staub und Rost erzählen eine Geschichte, findet er. Foto: Archiv/Ullrich

Die zweite Folge „Max‘ Carshop“ zeigt ebenfalls Max Cornelius‘ Besuch auf dem Bockhorner Oldtimermarkt. Darüber hinaus wird das Alltagsgeschäft in der Halle im Friedeburger Gewerbegebiet gezeigt: Dort, wo Max Cornelius Tag für Tag Auto kauft und verkauft, Mechaniker Gorden Pohlmann schraubt und Harald „Harry“ Kletzsch seine Oldtimer liebevoll restauriert. Cornelius: „Uns ist wichtig, dass wir den Alltag widerspiegeln; dass wir keine Geschichten erfinden.“

Außergewöhnliche Projekte und Ausflüge der Protagonisten geben der Serie etwas Würze: So wird im Verlauf der nächsten Wochen auch zu sehen sein, wie Cornelius an außergewöhnlichen Rennen teilnimmt, unter anderem auf einem Stoppelfeld. Und: „Wir sind Drag Race gefahren – und haben einen Pokal geholt.“ Zum Abschluss der zweiten Staffel begeben sich Cornelius und Pohlmann zudem auf eine Reise nach Ghana: „34 Grad, 90 Prozent Luftfeuchtigkeit – das war wie im Dschungel.“ Auch dort wurde natürlich an Autos herumgeschraubt. Darüber hinaus hat das Duo Afrikas größten Schrottplatz und Autoteilemarkt besucht.

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