Feuer in Varel Nach Brand in Baumarkt – Polizei geht von Brandstiftung aus
Die Polizei geht nach dem Feuer eines Hagebaumarkts in Varel von Brandstiftung aus und sucht nun Zeugen – insbesondere eine Gruppe Jugendlicher.
Varel - Nach dem Brand des Hagebaumarktes in Varel geht die Polizei von Brandstiftung aus. Die Vareler Polizei hat wegen des Verdachts der Brandstiftung ein Ermittlungsverfahren eingeleitet hat und wertet aktuell Zeugenhinweise aus.
Wie die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland mitteilte, bezieht sich ein Hinweis auf eine Gruppe Jugendlicher/Heranwachsender, die als Zeugen in Betracht kommen könnten. Diese Gruppe habe sich nach der Zeugenaussage am 19. März 2024 zunächst gegen 23.30 Uhr im Bereich des dortigen Fastfood-Restaurants aufgehalten und sei anschließend über die Parkplätze eines Verbrauchermarktes und Geschäftes auf das Gelände des Baumarktes gegangen. Die Polizei bittet die Personen dieser Gruppe sowie weitere Zeugen, die Hinweise geben können, die Polizei in Varel unter Telefon 0 44 51 / 92 30 zu kontaktieren.
Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden
Am frühen Mittwochmorgen, 20. März 2024, kurz vor 3 Uhr, brach beim Hagebaumarkt an der Panzerstraße in Varel ein Brand aus. Der Baumarkt wurde weitgehend zerstört. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden. Menschen wurden durch das Feuer nicht verletzt.
Das Feuer war in einem überdachten Außenlager ausgebrochen, in dem sich Holz und Gartenbausätze befanden. Die Flammen griffen dann auf den Baumarkt über. Nach Angaben der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland bestand keine Gefahr für umliegende Bauten. Allerdings führten in der Verkaufszone gelagerte Gasflaschen zu kleineren Explosionen. Die Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten, um sich vor den mit dem Brand einhergehenden Emissionen zu schützen.
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