Filmfest Emden-Norderney DGB rudert beim Filmfest zurück

| 23.01.2024 18:51 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Um Festivalleiter Edzard Wagenaar gibt es seit einigen Wochen viel Wirbel. Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung halten an ihm fest, andere kritisieren diese Entscheidung. Foto: Archiv/Ortgies
Um Festivalleiter Edzard Wagenaar gibt es seit einigen Wochen viel Wirbel. Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung halten an ihm fest, andere kritisieren diese Entscheidung. Foto: Archiv/Ortgies
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Der DGB Oldenburg-Ostfriesland distanziert sich von den Aussagen des Emder DGB-Stadtverbandsvorsitzenden Horst Götze. Dieser hatte gefordert, man möge sich von Wagenaar als Festivalleiter trennen.

Emden - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), Region Oldenburg-Ostfriesland, distanziert sich von den Äußerungen des Emder DGB-Stadtverbandsvorsitzenden Horst Götze. Dieser hatte in einer Stellungnahme am Montag massive Kritik daran geübt, dass Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung des Filmfests Emden-Norderney an Edzard Wagenaar als Festivalleiter festhalten.

DGB bleibt Filmfest treu

Gewerkschaftssekretär Oliver Hublitz macht nun deutlich, dass man sich für die „Irritationen, die durch die Stellungnahme durch Horst Götze entstanden sind“, entschuldige. „Der DGB fordert weder den Rücktritt von Edzard Wagenaar, noch wollen wir unser langjähriges Engagement beim Filmfest einstellen.“ Wagenaar war wegen seines Auftretens gegenüber Mitarbeitern scharf kritisiert worden. Sein Ton sei herrisch und respektlos, hieß es in einem Brief, den Mitarbeiter unterzeichnet haben.

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