Nach Einbrüchen in Aurich 40-Jähriger und 22 Jahre alter Mann gehen Polizei ins Netz

| 16.10.2023 17:03 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Die Polizei ermittelt nach zwei Einbrüchen an der Wallinghausener Straße in Aurich. Symbolfoto: Pixabay
Die Polizei ermittelt nach zwei Einbrüchen an der Wallinghausener Straße in Aurich. Symbolfoto: Pixabay
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Die beiden Männer sollen unter anderem in ein Bürogebäude des Auricher Krankenhauses eingestiegen sein. Gegen einen der Männer lag ein Haftbefehl vor.

Aurich - An der Wallinghausener Straße in Aurich ist es am Samstagmorgen zu zwei Einbrüchen gekommen, die in Zusammenhang stehen sollen. So sollen zwei Täter unter anderem in ein Bürogebäude des Auricher Krankenhauses eingebrochen sein, teilt die Polizei mit. Mehrere Büroräume in dem Gebäude wurden auf Wertgegenstände durchsucht. Nach dem Einbruch flüchteten die Täter. Ein Täter soll außerdem noch in Büroräume eines „an das Krankenhaus angrenzenden Catering-Unternehmens“ eingestiegen sein, ein zweiter Schmiere gestanden haben. Er warnte den Mann im Gebäude; denn in diesem Fall war der Einbruch nicht unbemerkt geblieben. Es gab Zeugen, diese riefen die Polizei – und die Täter flüchteten.

Die Polizei rückte umgehend aus, fahndete nach den Einbrechern und konnte aufgrund einer detaillierten Beschreibung der Täter dann einen 40-Jährigen und einen 22 Jahre alten Mann stellen – sie gelten als Tatverdächtige. Die Beamten durchsuchten die beiden und konnten Gegenstände sicherstellen, von denen einige bereits als aus den beiden Einbrüchen stammend identifiziert wurden. Bei den Ermittlungen stellte sich dann außerdem heraus, dass die beiden mit einem Wagen unterwegs waren, der zuvor gestohlen worden war.

Die Beamten durchsuchten auch diesen und fanden darin Drogen wie Marihuana und Kokain – auch dies wurde beschlagnahmt. Bei der Überprüfung der Daten den beiden Männer stellte sich heraus, dass gegen den 40-Jährigen ein Haftbefehl vorlag. Der Mann wurde inzwischen dem Haftrichter vorgeführt. Genaue Angaben zur Beute der mutmaßlichen Täter konnte die Polizei „nach derzeitigem Ermittlungsstand“ noch nicht machen.

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