Adieu Esens Borkumer Internatlerinnen bestehen Abitur mit Eins vor dem Komma

| | 04.07.2023 11:54 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Die „Abikraten“ verlassen das Internatsgymnasium: die Borkumerin Jule Springer (von links), Schulleiterin Anja Renken-Abken, Jayke Weihs, die Borkumerin Anna Wilms, Neele Kross, die Borkumerin Rika Begemann, Leon Precek, Nele Wibben, Thore Byl, Sebastian Brall, Kyra Wibben, Sientje Schulz und Internatsleiter Neels Determann. Foto: NIGE
Die „Abikraten“ verlassen das Internatsgymnasium: die Borkumerin Jule Springer (von links), Schulleiterin Anja Renken-Abken, Jayke Weihs, die Borkumerin Anna Wilms, Neele Kross, die Borkumerin Rika Begemann, Leon Precek, Nele Wibben, Thore Byl, Sebastian Brall, Kyra Wibben, Sientje Schulz und Internatsleiter Neels Determann. Foto: NIGE
Artikel teilen:

27 Schüler des Niedersächsischen Internatsgymnasiums Esens wurden am Samstag feierlich entlassen. Drei Borkumerinnen unter ihnen schafften den Abschluss mit Bestnoten.

sens - Unter dem diesjährigen Motto „DemokrABI“ beendeten am Samstag insgesamt 27 Schülerinnen und Schüler des Niedersächsischen Internatsgymnasium Esens (NIGE) ihre Schullaufbahn. Von den 27 Absolventinnen und Absolventen aus dem Internat hatten fünf Schülerinnen und Schüler die begehrte Eins vor dem Komma, wie Internatsleiter Neels Determann berichtet. Darunter gleich drei Borkumerinnen: Rika Begemann, Jule Springer und Anna Wilms. Die feierliche Übergabe der Abiturzeugnisse erfolgte bei bestem Wetter im Rahmen der traditionellen Entlassfeier in der Esenser St. Magnus Kirche.

Bereits am Mittwoch zuvor fand das traditionelle Fußballspiel der Internatler gegen die Lehrkräfte statt. Hatte es im letzten Jahr noch eine bittere Niederlage für die Schüler gegeben, fiel die Revanche mit einem überragenden 7:0 für die Mannschaft des Internats keineswegs zu hoch aus, so Neels Determann. Es sei ganz deutlich geworden, dass die Schüler in jedem Jahr frische Kräfte hinzu bekommen, während es dem Lehrerteam ganz offensichtlich an Nachwuchs fehle. Diese Analyse teilten Schüler und Lehrer beim anschließenden gemeinsamen Grillfest.

Tränenreich wurde es im Anschluss: Die Schüler zogen symbolisch aus dem Internat aus, indem sie durch ein Spalier der übrigen Internatlerinnen und Internatler liefen, um von den Sozialpädagoginnen und Erziehern sowie der Internatsleitung eine Rose und ihr Foto der Fotowand im Internatsbüro entgegenzunehmen.

Ähnliche Artikel