Einsatz

Feuerwehr befreit Mann von Ring

Grit Mühring
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Von Grit Mühring
| 19.01.2022 17:06 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Häufig seien es festsitzende Eheringe, die die Feuerwehr aufschneiden müsse, sagte ein Feuerwehrsprecher. Symbolfoto: pixabay
Häufig seien es festsitzende Eheringe, die die Feuerwehr aufschneiden müsse, sagte ein Feuerwehrsprecher. Symbolfoto: pixabay
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Weil ein Mann in Aurich einen Ring nicht mehr vom Finger bekam, musste am Ende sogar die Feuerwehr anrücken. Solche Notfälle kommen häufiger vor, sagte ein Feuerwehrsprecher.

Aurich - Ein am Finger festsitzender Ring rief am Mittwochmittag die Feuerwehr Aurich auf den Plan. In der Notaufnahme der Ubbo-Emmius-Klinik hatte sich ein Mann vorgestellt, dessen Ringfinger so stark angeschwollen war, dass er das Schmuckstück nicht mehr abnehmen konnte. Weil man ihm in der UEK aufgrund der Schwellung und des Materials des Ringes nicht helfen konnte, alarmierten die Klinikmitarbeiter die Feuerwehr.

Die Auricher Einsatzkräfte schnitten dann nach eigenen Angaben mit einem Multifunktionswerkzeug und einer speziellen Trennscheibe den Ring an zwei Stellen vorsichtig auf und befreiten den Finger des Mannes. Nach gut 30 Minuten war der Einsatz beendet.

Wie ein Feuerwehrsprecher später erklärte, kommen solche Notfälle immer wieder vor. Im vergangenen Jahr ist die Feuerwehr im Kreis Aurich seinen Angaben zufolge etwa zu vier ähnlichen Einsätzen gerufen worden. In der Regel seien es festsitzende Eheringe, die die Kameraden dann aufschneiden müssten.

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