Plastik im Käse?

DMK ruft Käse-Packungen zurück

| | 20.08.2021 20:11 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
DMK ruft geriebenen Käse zurück. Foto: PhotographyByMK/stock.adobe.com
DMK ruft geriebenen Käse zurück. Foto: PhotographyByMK/stock.adobe.com
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Weil möglicherweise Plastikteile in den Käse gelangt sind, ruft das Deutsche Milchkontor (DMK) in Edewecht Packungen verschiedener Marken zurück. Käufer sollten auf schwarze Plastikteilchen achten.

Edewecht - Das Deutsche Milchkontor in Edewecht, kurz DMK, hat einen Rückruf für bestimmte Käse-Packungen aus seiner Produktpalette gestartet. Betroffen sind Tüten mit geriebenem Käse, in die Plastikteile gelangt sein könnten. Das Unternehmen betont, es handele sich um eine rein vorsorgliche Maßnahme. Käufer sollten auch schwarze Teilchen im Käse achten, von denen „beim Verzehr eine gesundheitliche Beeinträchtigung nicht völlig ausgeschlossen werden kann“, wie es heißt.

Betroffen sind einer Pressemitteilung zufolge der „Gratinkäse würzig gerieben“ (46,5 Gramm Fett in Tr., 250-Gramm-Packungen) der Marke „Gut&Günstig“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 12. Oktober 2021. Bei den betroffenen Handelspartnern sei die noch vorliegende Ware aus den Regalen genommen worden. „Verbraucher, die den aufgeführten Artikel mit dem genannten Mindesthaltbarkeitsdatum gekauft haben, erhalten auch ohne Vorlage des Kassenbons eine Erstattung des Kaufpreises in ihrer Einkaufsstätte“, teilt DMK mit. Fragen beantworte der Kundenservice unter Telefon 0251/ 26 56 73 71 oder per E-Mail unter info@dmk.de.

Die betroffene Ware wurde laut DMK bei Edeka und Marktkauf in Teilen von Hessen und Thüringen sowie in den angrenzenden Gebieten von Süd-Niedersachsen und im östlichen Nordrhein-Westfalen verkauft worden.

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