Einsatz
Feuer greift auf Wohnhaus über
Im Wittmunder Ortsteil Nenndorf brannte in der Nacht zu Sonntag zuerst ein Transporter. Dann griffen die Flammen auf ein Wohnhaus über. Bei dem Löscheinsatz wurde ein Feuerwehrmann verletzt.
Nenndorf - Zuerst brannte in der Nacht zu Sonntag ein Transporter in dem Wittmunder Ortsteil Nenndorf. Dann griffen die Flammen auf ein Wohnhaus über. Es gab einen Verletzten.
Wie Marcel Rathkamp, Pressesprecher der Feuerwehr Wittmund, schreibt, bemerkten Nachbarn gegen 2 Uhr eine starke Rauchentwicklung. Sie alarmierten die Einsatzkräfte. Zu diesem Zeitpunkt brannte auf der Auffahrt eines Wohnhauses ein Transporter in voller Ausdehnung. Beim Eintreffen des stellvertretenden Wittmunder Ortsbrandmeisters hatten die Flammen dann schon auf das Wohngebäude übergegriffen und waren unter die Dachhaut gezogen. Die Alarmstufe wurde erhöht. Zusätzlich zu den bereits alarmierten Ortsfeuerwehren Eggelingen und Wittmund wurde die Ortsfeuerwehr Burhafe alarmiert.
„Eine Ausbreitung auf weitere Gebäudeteile konnte verhindert werden“
Zwei Atemschutztrupps bekämpften die Flammen im Haus, ein weiterer löschte von außen. „Eine Ausbreitung auf weitere Gebäudeteile konnte verhindert werden“, schreibt Marcel Rathkamp. Um die Löschmaßnahmen zu vereinfachen, deckte die Besatzung der Drehleiter mit dem Einreißhaken das Dach ab. Weitere Glutnester konnten somit direkt abgelöscht werden.
70 Einsatzkräfte waren im Einsatz
Zur Verpflegung der rund 70 Einsatzkräfte war der Verpflegungszug der Kreisfeuerwehr Wittmund, stationiert bei der Ortsfeuerwehr Holtgast, im Einsatz. Außerdem war die Bereitschaft der FTZ Wittmund vor Ort, um die Einsatzmittel zu tauschen. Damit das Objekt ordnungsgemäß verschlossen wird, war außerdem der städtische Bauhof vor Ort. Zur Absicherung der Einsatzkräfte kam die Bereitschaft des DRK Wittmund.
Wie es zu dem Brand kam, ist bislang unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04462/9110 bei der Polizei in Wittmund zu melden. Gegen 7 Uhr konnte der Einsatz für die rund 70 Einsatzkräfte beendet werden.
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